Öffnung der Bayreuther Straße – Belastbares Gesamtverkehrskonzept notwendig

Pressemitteilung

„Hinsichtlich der Überlegungen zu einer Öffnung der Bayreuther Straße für den Individualverkehr als Verbindungsachse zwischen den Stadtteilen Gartenstadt/Niederfeld, Mundenheim und Friesenheim gibt es klare Aufgabenstellungen und Rahmenvorgaben an die Verwaltung, die zunächst beantwortet werden müssen“, so die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Heike Scharfenberger.

 

Neben der Berücksichtigung der vorgesehenen Entwicklung im unmittelbaren Bereich des Heinrich-Pesch-Hauses geht es vor allen Dingen um die Beurteilung der Verkehrsverlagerungen nach einer eventuellen Öffnung der Bayreuther Straße. Wo gibt es Verkehrszunahmen und wo Verkehrsabnahmen? Ist die Leistungsfähigkeit der betroffenen Straßen grundsätzlich gewährleistet? Sind gegebenenfalls signaltechnische Anpassungen an einzelnen Knotenpunkten erforderlich. Z.B. Bruchwiesen-/Bayreuther Straße oder Kopernikus-/Industriestraße.  Weitere Fragen sind unter anderem: Wie sieht es um den Lärmschutz hinsichtlich des dortigen Kindergartens, der Wohn- und Freizeitnutzung aus? Darüber hinaus, welcher Verkehrsraum ist umzubauen und welche Kosten sind hierfür erforderlich? Also alles Fragen, die noch beantwortet werden müssen.

 

„Für die SPD sind neben der Beantwortung der Fragen, die Erstellung eines umfassenden und belastbares Gesamtverkehrskonzept notwendig. Hierbei muss unbedingt auch die Situation der Kopernikus- und Sternstraße mit Berücksichtigung finden. Nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund des großen Projekts City West verbunden mit dem Abriss der Hochstraße Nord“, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Ortsvorsteher von Friesenheim Günther Henkel.

 
 

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