Stadtranderholung in Ludwigshafen unverzichtbar

Pressemitteilung

„Die Stadtranderholung an der Großen Blies ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Ludwigshafener Ferienangebotes für Kinder.“, so Heike Scharfenberger, die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion. Auch in diesem Jahr haben ca. 800 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren in zwei Durchgängen die Möglichkeit, innerhalb von Ludwigshafen an der Blies, Ferien zu machen.

„Seit mehr als 90 Jahre gibt es in Ludwigshafen dieses wichtige Angebot in den Sommerferien“, betont Anke Simon, jugendpolitische Sprecherin der Fraktion und Ortsvorsteherin von Mundenheim. „Für Kinder ist dies oftmals die einzige Chance, mit anderen ihre Freizeit zu verbringen, in den Workshops wie Medien- und Druckwerkstatt, Tanz und Theater, Holz und Metall oder aber bei Sport und Spiel. Für jeden ist da sicherlich etwas dabei“, sagt Simon. Gerade das Arbeiten in den verschiedenen Workshops fördert das kreative Potenzial der Kinder, steigert das eigene Selbstvertrauen und fördert die Selbsteinschätzung der Teilnehmer.

Auch das gemeinsame Essen vom Frühstück bis zum Kaffeenachmittag fördert die Gemeinschaft unter den Kindern. Dies ist oft keineswegs Alltag für die Kinder, dass man ein gemeinsames Essen einnimmt. Auch ein Zeichen, dass man diese Einrichtung braucht und auch in Zukunft dringend benötigen wird. In diesem Jahr werden auch wieder Flüchtlingskinder teilnehmen, um gemeinsame Ferientage an der Blies zu verbringen. Somit besteht auch hier für die Kinder die Möglichkeit u. a. die Deutsche Sprache zu lernen.

Scharfenberger: „Unsere Stadt braucht weiterhin ein vielfältiges Angebot an Kinderbetreuung, auch in den Ferien. Es können sich nicht alle Eltern leisten, mit ihren Kindern in Urlaub zu fahren. Auch vor diesem Hintergrund, sind alle Angebote in den Ferien in unserer Stadt von großer Bedeutung. Deshalb hat sich die SPD- Stadtratsfraktion auch in den Zeiten von Spaßmaßnahmen immer mit ganzer Kraft für die Erhaltung der Stadtranderholung eingesetzt und wird dies auch in der Zukunft tun“.

Die erste Stadtranderholung fand im Jahre 1926 statt. Sie wurde von dem damaligen sozialdemokratischen Bürgermeister Paul Kleefoot ins Leben gerufen. Simon: „Sicherlich kann man das Programm von damals mit dem heutigen Angebot nicht mehr vergleichen. In neun Jahrzehnten hat sich das Programm und der Ablauf oftmals geändert und wurde den jeweiligen Gegebenheiten angepasst. Aber der hohe Stellenwert der sozialen Einrichtung in unserer Stadt, ist unverändert gleich geblieben“.

 

 
 

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