Pressemitteilung Mitarbeiter müssen geschützt werden

MITARBEITER MÜSSEN GESCHÜTZT WERDEN

Der Angriff mit einer Waffe auf einen Mitarbeiter der Zulassungsstelle beschäftigt seit einer Woche neben der Oberbürgermeisterin und dem Personalrat der Stadt auch die Politik.

"Am Arbeitsplatz angegriffen zu werden ist fast so schlimm, wie ein Überfall zu Hause - auch bei der Arbeit müssen wir uns sicher und geschützt fühlen können. Es ist daher richtig und zwingend notwendig, jetzt schnell Sicherungsmechanismen für die Verwaltungsmitarbeiter zu schaffen, um weitere Angriffe zu verhindern", unterstützt Julia May, Fachsprecherin für Recht, Sicherheit und Ordnung der SPD-Fraktion den Vorstoß des Personalratsvorsitzenden Stefan Limburg.

"Sowohl kurzfristige Maßnahmen müssen jetzt umgesetzt, als auch mittelfristig die Prozesse überprüft werden. Bei einer Neuplanung des Rathauses müssen auch Sicherheitsaspekte baulich stärker in den Fokus gerückt werden", ergänzt David Guthier, Fraktionsvorsitzender der SPD Ludwigshafen.

"Wenn wir keinen sicheren Arbeitsplatz bieten können, müssen wir uns nicht über ausbleibende Bewerber wundern. Auch die Beschädigung der Fahrzeuge an der Zulassungsstelle kurz nach dem Angriff muss Folgen haben. Wir dürfen nicht den Eindruck entstehen lassen, dass rechtsfreie Räume geduldet würden. Wir werden die Bestrebungen der Verwaltung im Stadtrat unterstützen. Was rechtlich machbar ist, muss versucht werden", unterstreicht May abschließend.

Foto: PxHere

#spd #sicherheit #ordnung #ludwigshafen

Veröffentlicht am 17.01.2023

 

Pressemitteilung SPD-Fraktion fordert Prüfung einer Gebührenerhöhung für E-Scooter Anbieter

Die SPD-Fraktion hat erfreut das Urteil des Verwaltungsgerichts Köln zu den Sondernutzungsgebühren für E-Scooter zur Kenntnis genommen. "Es ist gut, dass sich die Rechtsprechung erstmals zu diesem Thema positioniert und im Urteil anerkennt, dass die Gefahren, die von E-Scootern ausgehen, größer sind als diese durch Leihfahrräder. Diese Auffassung vertreten wir schon lange," sagt David Guthier, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion.

„Nun gilt es, diesen Impuls aufzunehmen und auch für Ludwigshafen die Möglichkeiten zu prüfen, wie hier mit einer Gebührenerhöhung für die Betreiber reagiert werden kann. Dies würde die nicht nur die Einnahmenseite der Stadt verbessern, sondern potentiell auch die Flut an E-Scootern eindämmen", bewertet Julia May, Sprecherin für Sicherheit und Ordnung der SPD-Fraktion die Chancen aus dem Urteil. „Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Rechtsauffassung durchsetzt."

Veröffentlicht am 14.01.2023

 

Pressemitteilung SPD kritisiert vorübergehende Einstellung des Sozialtickets

Die SPD- Stadtratsfraktion kritisiert die vorübergehende Einstellung des Sozialtickets aufgrund der ADD-Auflagen. „Immer mehr Menschen haben das in Ludwigshafen als freiwillige Leistung angebotene Sozialticket für den ÖPNV in Anspruch genommen und waren damit in der Lage, kostengünstig am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen,“ sagt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion Ludwigshafen Holger Scharff.

Die zuständige Dezernentin teilte in einer Pressemitteilung vom 29.12.2022 mit, dass es aktuell keinen durch die Aufsichts- und Dienstleistungsbehörde (ADD) genehmigten Haushalt für das Jahr 2023 gibt und auf Grund der damit verbundenen Auflagen alle freiwilligen Leistungen auf dem Prüfstand stehen. Ab dem 02. Januar 2023 kann deshalb keine Abgabe des Sozialtickets mehr erfolgen.

„Hier wird mehr als deutlich, wie unsozial und weit entfernt von realistischen, menschenwürdigen Bedingungen die Auflagen der ADD sind,“ macht Holger Scharff deutlich.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende David Guthier ergänzt: „Das Sozialticket ist für die bedürftigen Menschen wichtig und die SPD-Fraktion wird sich auch bei der Planung des Haushalts 2023 weiter für ein Sozialticket einsetzen. Das Thema Mobilität ist ohne Frage eine elementare Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe eines jeden Menschen. Wir dürften niemanden ausschließen.“

Foto: hpgruesen (Pixabay)

Veröffentlicht am 30.12.2022

 

Aktionen SPD-Fraktion weist Kritik der Bürgerinitiative an Sozialdezernentin zurück – Flüchtlinge werden gut behandelt

Auf die gestern in der Rheinpfalz veröffentlichte Kritik der Bürgerinitiative „Respekt: Menschen!“ nimmt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Holger Scharff Stellung und macht deutlich, dass Flüchtlinge bei ihrer Ankunft in Ludwigshafen von der Verwaltung gut behandelt und auch über ihre Beratungsmöglichkeiten informiert werden.

„Alle Maßnahmen, die für die Flüchtlinge getroffen werden, müssen zunächst einmal vorab bezahlt werden. Das Geld von Bund und Land kommt immer erst nach der Abrechnung. Sozialdezernentin Beate Steeg hat dabei schon mehrmals in den Ausschüssen und dem Stadtrat dargestellt, dass die Kosten für Ludwigshafen höher sind als die Einnahmen. Alleine die Kosten für die Sicherheitsdienste, Reinigungsdienste und für die Einrichtungen in den Unterkünften sind enorm. Es ist verwunderlich, dass von Einnahmen in Höhe von 600.000 Euro gesprochen wird; Geld, welches in Ludwigshafen noch gar nicht angekommen ist,“ erläutert Scharff.

Berücksichtigt werden muss in der ganzen Diskussion auch, dass die Kapazitäten an Wohnraum, Schulen und Kindertagesstätten am Anschlag sind und trotzdem gemeinsam versucht werden muss, einen guten Umgang mit der Gesamtsituation zu finden.

Der Sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion stellt fest: „Ja, die Grenze ist erreicht, wenn für eine vernünftige und menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge keine Möglichkeiten mehr vorhanden sind und diese auf engstem Raum untergebracht werden müssen.“ Scharff weiter: „Das ständige Kritisieren aus dem ehrenamtlichen Bereich macht die Situation nicht besser und hilft auch nicht, diese zu verbessern. Die SPD-Fraktion und ich haben volles Vertrauen in die engagierte Arbeit der Sozialdezernentin Beate Steeg." 

Foto: offset

Veröffentlicht am 23.12.2022

 

Pressemitteilung Haushalt: Guthier fordert zur Sachlichkeit auf

Die Ludwigshafener SPD-Stadtratsfraktion hat sich am vergangenen Samstag mit der schwierigen Haushaltsituation befasst und über Maßnahmen zur Verbesserung beraten. Gleichzeitig weist die SPD, die unsachliche Kritik aus Reihen der CDU an Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und Kämmerer Andreas Schwarz zurück.

„Wir haben keine Zeit für unsachliche und falsche Unterstellungen. Ich fordere alle im Stadtrat vertretenen Fraktionen auf, in den derzeitigen Krisen Parteigeplänkel beiseite zu lassen und konstruktiv an Lösungen zu arbeiten. Dies halte ich dem Ernst der Situation zwingend angemessen“, so Guthier.

„Sowohl die Oberbürgermeisterin als auch der Kämmerer gehen derzeit gemeinsam verantwortungsvoll mit der sehr schwierigen Haushaltssituation um und haben bereits Konsolidierungsschritte eingeleitet. Die Kritik aus den Reihen der CDU kann nur verwundern, gab es bislang nicht einen einzigen konkreten Vorschlag zur Ausgabenreduzierung oder Einnahmensteigerung“, so Guthier.

„Die schwierige finanzielle Situation der Stadt fällt nicht vom Himmel, der Kämmerer hat in allen zurückliegenden Haushaltsberatungen immer wieder darauf hingewiesen, dass der Haushalt mit erheblichen Risiken behaftet ist, die sich aus äußeren Rahmenbedingungen ergeben und kommunal kaum beeinflusst werden können. Solche Risiken sind nun eingetreten: Insbesondere die schlechte wirtschaftliche Situation mit dem Einbruch der Gewerbesteuer, gleichzeitige Zinssteigerungen und Steigerungen bei den Fallzahlen der Sozial- und Jugendhilfe belasten den Haushalt. Aber eben auch die Folgen der Pandemie und gestiegene Flüchtlingszahlen machen sich bemerkbar.“

Die SPD-Stadtratsfraktion hat sich im Rahmen einer Klausurtagung am Samstag mit der Situation befasst und schlägt unter anderem vor, die Erhöhung der Vergnügungssteuer und die Einführung der Bettensteuer zu diskutieren. Die moderate Erhöhung von Gebühren und oder Eintrittsgeldern städtischer Einrichtungen sind nur möglich, wenn sie sozialverträglich gestaltet werden, so Guthier. Notwendig werden aber zwingend auch Einsparungen und die Hebung von Prozesseffizienzen innerhalb der Kernverwaltung sein.

Guthier weist außerdem auch auf positive Signale zur finanziellen Situation der Stadt hin: „Die letzte Woche im Landtag beschlossene Neufassung des kommunalen Finanzausgleichs bringt Ludwigshafen jährlich zwischen 35 und 40 Millionen Mehreinnahmen. Ich betone, dass das noch nicht ausreicht, aber es ist eben ein sehr wichtiger Schritt“, erklärt Guthier.

„Ich setze außerdem darauf und fordere mit Nachdruck, dass bis zur finalen Beschlussfassung die Hürden zur Teilnahme am Entschuldungsprogramm des Landes noch gesenkt werden, sodass es auch für Ludwigshafen realistisch möglich wird, daran teilzunehmen“, so Guthier abschließend. Dann würde das Land rund 500 Millionen Euro Liquiditätskredite übernehmen.

Veröffentlicht am 28.11.2022

 

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