SPD-CDU: Weiterführung der Schulsozialarbeit auf derzeitigem Niveau

Pressemitteilung

Die Fraktionen von SPD und CDU werden in der Stadtratssitzung am 7. April diesen Jahres gemeinsam beantragen, dass die Stadtverwaltung die Schulsozialarbeit auf dem aktuellen Niveau weiter finanzieren soll. Auch die Stellen, die ansonsten durch das Auslaufen des Bildungs-und Teilhabepakets (BuT) nach Ablauf des jetzigen Schuljahres endgültig wegfallen würden.

Gleichzeitig soll die Verwaltung in Verhandlungen mit dem Bund und dem Land eintreten bzw. weiterführen, um eine angemessene Beteiligung der Finanzierung der Schulsozialarbeit, auch an Grundschulen, Gymnasien und Berufsbildenden Schulen zu erhalten und nachhaltig zu sichern.

„Die Schulsozialarbeit ist eine ganz wichtige Aufgabe der Jugendhilfe und Schulen, die von Bund, Land und Stadt anteilig finanziert werden muss“, betonen übereinstimmend die Fraktionsvorsitzende der SPD, Heike Scharfenberger sowie die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU, Marion Schneid, MdL. Zunächst soll die Stadt, die anfallenden Kosten für Schulsozialarbeit nach dem Wegfall der BuT-Mittel vorfinanzieren, bis es zu einer abschließenden Finanzierungsregelung kommt.

„Eine gute Schule muss heute auch die Lebensumwelt von Kindern und Jugendlichen in ihrem Unterricht und erzieherischen Arbeit mit einbeziehen. Dies ist eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Land und Kommune“, sagt Scharfenberger.

Schneid: „Die Schulsozialarbeit hat sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Qualitätsmerkmal für alle Schularten entwickelt und ist ein unverzichtbarer Bestandteil von Schulen. Deshalb sind alle tangierten Ebenen aufgefordert, hier eine gemeinsame Lösung zu finden."

 
 

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