Preisanpassungen im VRN mit Augenmaß und ohne Nachteile für Nutzer

Pressemitteilung

„Die vom Verkehrsverbund Rhein-Neckar beschlossene Anhebung der Fahrpreise ab Januar 2019 im Verbundgebiet sind zwar als moderat zu sehen, bringen aber letztlich für Nutzer des    Rheinland-Pfalz-Ticket eine merkliche Verschlechterung mit sich“, so der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Hans Mindl. Wenn man gemeinsam mit großen Anstrengungen versucht, die Leute weg vom eigenen KFZ zum ÖPNV bzw. Nahverkehr zu bringen, bewirkt die Neuregelung beim Rheinland-Pfalz-Ticket, gerade das Gegenteil.

 

Es ist unverständlich, dass man z. B. in Ludwigshafen für die Fahrt zum Bahnhof ein zusätzliches ÖPNV-Ticket braucht und andernorts nicht. Mindl: „Hier sind die Beteiligten von Bahn und VRN gefordert, zeitnah im Interesse der Betroffenen eine zufriedenstellende Lösung zu finden“. Was die zwischenzeitlich alljährlichen Preissteigerungen im ÖPNV und Nahverkehr  betreffen, so sollten diese mit Augenmaß und vor dem Hintergrund der Nutzergruppen und

Bezahlbarkeit durch die Kunden vorgenommen werden.

 

"Wenig glaubhaft ist, wenn Preise erhöht werden und die geforderten Leistungen eventuell nicht ausreichend erbracht werden können. So sollte gerade im Schülerverkehr gewährleistet sein, dass eine ausreichende Platzkapazität in den eingesetzten Fahrzeugen vorhanden und auch die Einhaltung der Fahrpläne gesichert ist. Die Eltern müssen die Gewissheit haben, dass ihre Kinder sicher zur Schule und wieder nach Hause gebracht werden“, betont Mindl.

 
 

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