SPD-Fraktion lobt gute Arbeit der Polizei

Pressemitteilung

Die positive Kriminalstatistik bei straffälligen Jugendlichen mit sinkenden Fallzahlen, die im Rat für Kriminalitätsverhütung vorgestellt wurde, ist ein gutes Signal. Bei den Rohheitsdelikten ist der niedrigste Stand seit fünf Jahren erreicht. „Hier zeigt sich die gute und engagierte Arbeit der Mitarbeiter des Hauses des Jugendrechts. Die intensive Fallbearbeitung durch Polizei, Staatsanwaltschaft und Jugendhilfe und die guten Kontakte in die jugendliche Szene tragen seit Jahren Früchte und machen das JURELU zum unverzichtbaren Bestandteil bei der Strafverfolgung und der Prävention“, stellt die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Julia May, fest.

Trotz erhöhter Bereitschaft der Bevölkerung, Straftaten anzuzeigen, sind die Fallzahlen nach Darstellung von Polizeihauptkommissar Jörg Haßler seit Jahren rückläufig. „Dass die Straftaten bei Jugendlichen stärker sinken, als die Zahl der Jugendlichen in der Bevölkerung, zeigt, dass die Jugend von Heute eben nicht krimineller ist, als früher. Leider wird durch die mediale Berichterstattung bei den Menschen oft ein anderes Bild erzeugt“, so May weiter.

Auch das im Rat für Kriminalitätsverhütung vorgestellte Projekt der Polizei zum interkulturellen Dialog zeigt das Engagement der Polizei in Sachen Prävention. „Der interkulturelle Dialog als ein Bestandteil der vielfältigen Präventionsarbeit der Polizei ist für Ludwigshafen ein echter Gewinn und sollte für die Zukunft weiter verfolgt und von der Stadt unterstützt werden“, so May abschließend.

 
 

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